R. Hofmann
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Handwerker müssen sich nicht an die Mittagsruhe halten. Selbstverständlich unterliegen sie aber den geltenden Gesetzen und Verordnungen zum Lärmschutz. Im Sinne dieser Vorgaben muss darauf geachtet werden, dass Menschen im Lärmbereich so weit möglich geschützt werden. Normaler Baulärm ist selbstverständlich zu tolerieren und auch für mich kein Problem. Die Fa. Röhl (bzw. ihr Subunternehmer?) hat an einem Tag über viele Stunden hinweg bei der Beseitigung einer Innenwand ohrenbetäubenden Lärm verursacht. Ich habe in der Wohnung Werte von zumeist 80 bis 85 db gemessen. Es wurde weder vorgewarnt, noch ein Hörschutz angeboten. Auch wenn die Firma sich darauf beruft, ein Subunternehmer habe für sie die Arbeit an der Wand vorgenommen, so ist sie selbstverständlich nicht aus der Verantwortung! Handwerksfirmen haben als Auftragnehmer bei ihrer Arbeit sehr wohl Lärmschutzverordnungen zu beachten. Ich weiss von Firmen, die bei zu erwartendem erheblichen Lärm die betroffenen Anwohner informieren und Zettel verteilen. Ein stundenlanger Lärm von 80 bis 85 db nach dem mir stundenlang das Innenohr schmerzte, kann einen bleibenden Hörschaden verursachen. Mir fehlt bei der Fa. Röhl das Bewusstsein und die Einsicht, dass man den besagten Lärm für die Betroffenen durch Vorab-Aufklärung und Schutzmaßnahmen ein entscheidendes Stück weit hätte mildern können. Unverständlich ist auch, dass immer wieder Gegenstände vom Dach fallen (z. B. kleine Bretter, teilweise mit Nägeln oder eine Glasflasche), ohne dass man dabei vor dem Herabfallen, z. B. durch Rufen, warnt. Ich gebe 2 Sterne in Anbetracht dessen, dass die Firma im Nachhinein als Reaktion auf die Google-Bewertung immerhin das Gespräch gesucht hat. Die Einsicht, dass etwas falsch gelaufen war und man in der Verantwortung ist, war leider nicht zu erkennen.
